Entdecken Sie die größten IT-Bedrohungen 2024 und wie Unternehmen darauf reagieren sollten

Darstellung von IT-Bedrohungen 2024 und Unternehmensreaktionen

Verteidigung von IT-Infrastrukturen: Aktuelle Trends und Maßnahmen

Erkenntnisse aus dem M-Trends 2025 Report

Der Schutz von IT-Infrastrukturen beginnt mit einem tiefen Verständnis der neuesten Angriffsmethoden und Sicherheitslücken. Der kürzlich veröffentlichte M-Trends 2025 Report liefert wertvolle Einblicke in die größten Sicherheitsvorfälle des Jahres 2024. In diesem Bericht, herausgegeben von Google, analysieren Experten, welche Techniken Hacker am häufigsten nutzen, um IT-Systeme zu kompromittieren. Erkenntnisse aus solchen Berichten sind von unschätzbarem Wert für Unternehmen, die ihre Sicherheitsstrategien kontinuierlich anpassen und verbessern möchten.

Datengrundlage und Angriffsmethoden

Der M-Trends Bericht zieht Vergleiche zu den Vorjahresdaten, um Veränderungen in den Angriffsmustern zu identifizieren. Die gängigsten Methoden im Jahr 2024 beinhalteten Exploits, gestohlene Zugangsdaten, E-Mail-Phishing und schadhafte Websiteinhalte. Besonders häufig wurden Exploits in Softwareprodukten kompromittiert. Gestohlene Zugangsdaten, oft über das Darknet verteilt, stellen ebenfalls eine wachsende Bedrohung dar. Im Gegensatz dazu ist E-Mail-Phishing, dank erhöhter Mitarbeitersensibilisierung, leicht rückläufig.

Einfallstore und Sicherheitslücken

Exploits als häufigstes Angriffsmittel

Sicherheitslücken, vor allem in VPN- und Sicherheitssoftware, sind nach wie vor das am häufigsten genutzte Einfallstor für Hacker. Die Ironie, dass Sicherheitssoftware selbst ein Risiko darstellt, kann nicht ignoriert werden. Neue gesetzliche Bestimmungen, wie die Produkthaftungsrichtlinie 2024/2853, streben an, die Herstellerverantwortung zu stärken und die Softwarequalität zu steigern, um solche Schwachstellen zukünftig zu reduzieren.

Ziele und Motivation der Angreifenden

Finanzieller Gewinn bleibt die Hauptmotivation hinter den meisten Cyberangriffen. Ransomware-Attacken und Datendiebstahl sind typische Mittel für solche finanziellen Ziele. Der M-Trends Bericht zeigt, dass 55% der Angreifer finanzielle Absichten hatten, während die Motivation bei 35% der Vorfälle unklar blieb. Dies verdeutlicht, dass finanzielle Interessen nach wie vor die primäre Triebfeder für Cyberkriminalität sind.

Strategien zur Absicherung Ihrer IT-Infrastruktur

Technische und organisatorische Maßnahmen

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre IT-Infrastrukturen stets gegen die neuesten Bedrohungen abzusichern. Ein effektives Sicherheitskonzept integriert eine Vielzahl an Maßnahmen, darunter Passwort- und Kontomanagement, kontinuierliches Update- und Patchmanagement, sowie Monitoring und Logging zur frühzeitigen Erkennung von Anomalien. Zudem bleibt die Sensibilisierung der Mitarbeitenden ein zentraler Bestandteil jeder Sicherheitsstrategie.

Langfristige Sicherheit durch kontinuierliche Anpassung

Die IT-Sicherheit ist ein dynamischer, fortlaufender Prozess. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen etablierter Sicherheitskonzepte sind unerlässlich. Unternehmen sollten die Angriffsflächen stetig minimieren und auf Netzwerksegmentierung sowie individualisiertes Berechtigungsmanagement setzen, um das Risiko von Angriffen weiter zu verringern.

Wenn Sie Unterstützung benötigen, um Ihre IT-Sicherheitsstrategie zu optimieren, zögern Sie nicht, sich an AZ-Datenschutz zu wenden. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre digitale Infrastruktur gegen aktuelle und zukünftige Bedrohungen widerstandsfähig zu machen.